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KLIMA & BODEN

Pannonisches Klima

Der Weinort Brunn liegt im Einfluss des pannonischen Klimas. Dafür typisch sind heiße Sommer, ein trockener Herbst und relativ kühle Winter. Ein Wechselspiel, das den Rebstöcken ganz ausgezeichnet behagt.

 

Der Schutz durch den Höhenzug des Anningers gegen feucht-kaltes Wetter aus dem Westen und das hohe Maß von 1800 Sonnenstunden im Jahr sorgen für eine vorzügliche Durchwärmung der Böden, der ständige Wind lässt die Trauben nach Tau oder Regenfällen rasch wieder trocknen.

Starke Temperaturschwankungen

zwischen Tageserwärmung und nächtlicher Abkühlung unterliegen die nach Süden - Richtung Barmhartstal - und Osten gewandten Weingärten an den Hängen des Brunner Berges und der Ebenen unter der Südbahn. Das bringt die Weinbeeren dazu, eine besonders dicke Schale zu entwickeln, was eine höhere Konzentration an sortentypischen Aromastoffen mit sich bringt. Denn diese befinden sich zum Großteil in der Schale.

Thermenregion

Klimatisch wird das Gebiet durch die 674m hohe Erhebung des Anningers bestimmt, der den südlichen Wienerwald prägt und das Weinbaugebiet vor kalten Nordwinden schützt. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei knapp 10°C. 650 mm mittlere Jahresniederschlagsmenge und ca. 1.800 Sonnenstunden im Jahr bieten ausgezeichnete vegetative Bedingungen für den Weinbau.

Autochtone Sorten

Mit eigenständigen Sorten, speziell Zierfandler und Rotgipfler, aber auch mit der früher als „Vöslauer“ bezeichneten Rotweinsorte Blauer Portugieser verfügt das Gebiet über autochtone, am Fundort entstandene oder vorkommende, Spezialitäten.

 

Weitere Sorten wie Riesling, Neuburger und die Burgunder-Familie für die Weißweine, sowie die österreichischen Nationalrotweine Zweigelt und St. Laurent, aber auch die „Neuen Internationalen“ wie Merlot und Cabernet, stellen der Thermenregion ein beachtliches Qualitätspotential zur Verfügung.

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